„…Und wenn ihr nicht mit Liebe, sondern nur mit Unlust arbeiten könnt, dann ist es besser, eure Arbeit zu verlassen und euch ans Tor des Tempels zu setzen, um Almosen zu erbitten von denen, die mit Freude arbeiten.“

Khalil Gibran (1883-1931), libaneischer Schriftsteller, Dichter und bildender Künstler 

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Hallo,

der zurückliegende Monat ist geprägt von vielen Feiertagen.

Freust Du Dich darüber (als Arbeitnehmer) oder ersehnst Du als Selbstständiger (Arbeitgeber) wieder Monate mit weniger Feier-Tagen.
Und wenn überhaupt, feierst Du wirklich Dein Leben an diesen Tagen oder dienen sie Dir nur als „langes Wochenende“ und um womöglich noch irgendwelche Brückentage mit dranzubauen?

Versteh mich nicht falsch: Mir ist es ziemlich egal, womit Du Deine (berufliche) Zeit verbringst. Je nachdem, welchen Antworten Du Dir auf voran Genanntes gegeben hast, spiegelt es nur Deine Einstellung zu Deiner Arbeit wieder, wieviel Einsatz Du bereit bist dafür zu fahren und dafür zu verdienen.

Du merkst, heute habe ich mal richtig Bock Klartext zu reden!

Frag Dich mal selbst: Liebst Du das, was Du (beruflich) tust?

Nein!😳👎🏼

Dann lass es gefälligst bleiben!

Ist Dir Deine (scheinbar kurze) Lebenszeit nicht zu schade, etwas soviel Zeit zu schenken, wofür Du nicht wirklich brennst?

Und mit welchem Ansporn?

Nur um am Ende des Monats Deine investierte Zeit gegen auf Dein Konto überwiesenes Geld zu tauschen?

Sieh es mir nach, aber diese Arbeitseinstellung halte ich für nicht würdig für Dich.Jemand anderes würde vielleicht sogar provokant erbärmlich sagen.

Mal ganz ehrlich!

Bist Du schon mal einem Handwerkswagen hinterhergefahren, oder hast in diesen Zeiten irgendeine Zeitung aufgeschlagen und es wurden nicht an allen Ecken und Enden Arbeitskräfte gesucht?

Jedes Unternehmen, gleich welcher Art, tauscht in der heutigen Zeit sicherlich gerne einen ambitionierten neuen Mitarbeiter gegen einen, der nur seine Zeit absitzt und sich am Montag schon wieder auf das nächste Wochenende freut oder sich bei jedem Hüsterchen erstmal ein paar Tage krankschreiben lässt.

Hallo!?

Es ist Dein einmaliges Leben, womöglich Deine vergeudete Lebenszeit, also gib mal‘n bisschen Gas und bring Dich an Ort und Stelle Deines selbst gewählten Wirkens ein, schlichte Frieden, wo sich Mitarbeiter zoffen und motiviere Menschen, Dich eingeschlossen, jeden Tag Dein Bestes für deinen Arbeitgeber oder dein Unternehmen zu geben.

Und wenn Dir das nicht mehr reicht, überwinde Deinen inneren Schweinehund und bilde Dich weiter, um das zu machen, worauf Du eigentlich/wirklich Bock hast.

Ich ertrage nicht mehr das Prahlen vieler Mitmenschen, Ihre Rente früher als möglich antreten zu können, noch ein Sabbatical hier und Lamentieren da.

Wer nur lamentiert, zwingt jemand anderen ihm zuhören zu müssen und klaut ihm wiederum einen Teil seiner kostbaren Zeit. Oder man beweihräuchert sich gegenseitig, wie schlecht es einem doch geht.

Zur Erinnerung und diesbezüglichem Ansporn:
Im internationalen Vergleich ist der Lebensstandard in Deutschland überdurchschnittlich hoch. Viele unserer Probleme werden nichtig, ja des Erwähnens nicht wert, wenn wir mal in andere Bereiche und Länder der Welt einen kritischen Blick werfen. Verdeutlicht sei dies daran, dass keiner in diesem Land ernsthaft hungern muss, ein Dach über dem Kopf haben kann und selbst der letzte Bettler heute in unserer Staatsform besser leben kann als je zuvor.

Ich behaupte, wenn man sich dies vergegenwärtigt, zwingt es einen zu Demut und man darf getrost seine Einstellung zu seinem Leben und seiner Arbeit nochmal hinterfragen.

Wenn Du (nämlich) das beruflich machst, was Dich erfüllt, dann gibt es keine Arbeitszeit, dann springst Du schon morgens aus dem Bett und könntest am liebsten jeden umarmen, dafür dass Du gesund bist, o.g. Privilegien genießt und (D)eine Arbeit hast! 🫵

Häufig sind die erfüllendsten Momente in den Bereichen anzutreffen, wo man einen Mehrwert für die Gemeinschaft erbringt, ja wirklich dient.

Khalil Gibran sagte wie folgt weiter:
„Denn wenn ihr das Brot gleichgültig backt, so backt ihr ein bitteres Brot, das den Hunger der Menschen nicht einmal zur Hälfte stillt. Und wenn ihr mit Widerwillen die Trauben presst, so mischt euer Unwille ein Gift unter den Wein. Wenn ihr auch wie Engel singt, ohne den Gesang zu lieben, so macht ihr der Menschen Ohren taub für die Stimmen des Tages und die Stimmen der Nacht.“


So, genug rumgepöbelt und gemotzt 😉
Deine Challenge für diesen Monat ergibt sich aus zurückliegend Gesagtem:

Hinterfrage mal Deine derzeitige Arbeitssituation:
Mit welcher Einstellung wirst Du morgen früh aufstehen?
Leistest Du einen produktiven Beitrag zu den Unternehmenszielen, in dem Du arbeitest?
Hast Du Lust, zu einer guten Stimmung im Team beizutragen?
Und was kannst Du Positives zu Deinem Umfeld beitragen?
Wo kannst Du Gutes tun?

Ich wünsche mir für Dich, dass Dich Deine Arbeit erfüllt und Dir das Einkommen ermöglicht, das Du Dir ersehnst!

 Meine 30. Podcastfolge meines Podcast „Gesundheit für ALLE! – Der Podcast für mehr Gesundheits-bewusst-sein und Eigenverantwortung für ein möglichst langes Leben“ fasst Dir noch einmal die zurückliegenden Folgen zusammen und informiert Dich über das, was ich Weiteres (als Teil meiner Berufung) plane:

30. Podcastfolge – Jetzt reinhören!

Hinterlass mir gerne ein Feedback zu Deinen Gedanken, zu den bisherigen Folgen oder eine Bewertung bei Apple Podcasts. 

Jetzt fahre ich erstmal nach Österreich und werde bei einem wunderbaren Festival mit gesundheitsinteressierten Männern mein Wissen teilen und mich über die verschiedenen Facetten des Lebens, die zu unserer Gesundheit beitragen, austauschen.

Nach dem Motto: It´s good to be at M-Festival.



Philipp, vielleicht sehen wir uns ja!

Ich wünsche Dir einen schönen Fronleichnam.
Weiterhin alles Gute und gestalte Dir Deine Arbeit so, dass Du sie immer mehr liebst…

Schön, dass es Dich gibt!

Dein